650 Jahre Gruna: Festschrift zum Jubiläum

Veröffentlicht am Samstag, 10. Oktober 2020

Zur Eröffnung der Nachbarschaftstage in Gruna am 18. September 2020 erhielt Schirmherr Dirk Hilbert die Festschrift der Interessengemeinschaft »In Gruna leben«.

Stellvertretend für das Redaktionsteam überreichten Karin Großmann, Helmut Pruggmayer und Dr. Peter Müller (v. l.) die Festschrift an Oberbürgermeister Dirk Hilbert. Er dankte allen Akteuren in Gruna für ihr Engagement um den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil. Foto: Pohl

Stellvertretend für das Redaktionsteam überreichten Karin Großmann, Helmut Pruggmayer und Dr. Peter Müller (v. l.) die Festschrift an Oberbürgermeister Dirk Hilbert. Er dankte allen Akteuren in Gruna für ihr Engagement um den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil. Foto: Pohl

Foto: Pohl

»Gruna blickt zurück auf eine lange Geschichte. Gruna hat heute und auch in Zukunft aber auch viel vor«, sagte Pfarrer Michael Führer zur Eröffnung der Nachbar­schaftstage in Gruna am 18. September 2020. Eine gute Nachbar­schaft zu zelebrieren, zu pflegen und zu fördern ist Anliegen vieler Akteure in Gruna. Dazu tragen die selbst­or­ga­ni­sierten Nachbar­schaftstage mit vielen Veran­stal­tungen im Herbst bei. Ein Schwer­punkt dabei ist das Erinnern an 650 Jahre Ortsge­schichte. Anlässlich des Jubiläums stellte die Inter­es­sen­ge­mein­schaft »In Gruna leben« eine 76-seitige Festschrift zusammen, die Oberbür­ger­meister Dirk Hilbert, Schirmherr der Nachbar­schaftstage, überreicht wurde. »Niemand darf seine Wurzeln vergessen. Sie sind Ursprung unseres Lebens.« – dieser Satz des Filme­ma­chers Federico Fellini wird der Broschüre »Dresden Gruna – Eine Einladung« voran­ge­stellt. Die Festschrift beleuchtet das Gestern und Heute: 1370 erstmals urkundlich erwähnt, siedelten hier zunächst Bauern und betrieben auf frucht­baren Auen Landwirt­schaft. Wo heute die 17-Geschosser an der Rosen­berg­straße stehen, war der ehemalige Dorfplatz. Was Gruna für sie so besonders macht, darüber berichten Anwohner unter­schied­licher Genera­tionen in der Broschüre. Zu entdecken gibt es die Lieblingsorte der Grunaer, ganz vorn dabei ist der Findlings­brunnen, dem ein ausführ­liches Kapitel gewidmet ist. Vorge­stellt werden die Garten­heim­siedlung, aber auch das zur Tradition gewordene Frieden­sCafé. Aus der Festschrift soll ein Stadt­teilbuch werden, das jährlich fortge­schrieben wird.

Christine Pohl

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Kontakt & weitere Infos

Sprechzeit der Interessengemeinschaft »In Gruna leben« im Bürgertreff »Grunaer Aue«, Winterbergstraße 31c

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Dienstags, 18–19 Uhr

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