»Das grüne Dresden«
24. Kolloquium Dresdner Stadtteilgeschichte
Veröffentlicht am Mittwoch, 23. Januar 2019
Ob Lutherbaum, Kleingärten oder Waldpark – Dresden ist eine »grüne« Stadt. Grüne Oasen in Vergangenheit und Gegenwart sind Thema des Geschichtskolloquiums
Dresden besticht durch nicht nur durch Kunst und Kultur, sondern auch durch seine vielen grünen Oasen. Ob charakteristische Einzelbäume oder Waldpark in Blasewitz, ob Großer Garten, »Kohlrabi-Insel« oder Rosengarten am Elbufer – viele Akteure tragen dazu bei, dieses Grün zu erhalten. Ideen und Zielsetzungen, die dahinter stecken, ist Thema des 24. Kolloquiums Dresdner Stadtteilgeschichte, das am 26. Januar 2019, 10 bis 16 Uhr, im Stadtmuseum stattfindet.
Das Programm ist breit gefächert. Es geht u. a. um religiös motivierte Gedenkbäume wie die Lutherbäume, um Parkgründungen des 19. Jahrhunderts und um die Kleingartenanlagen der Stadt. Berichtet wird, wie der Gärtner Karl Friedrich Bouché im Großen Garten ganz professionell wirkte und was den Verein Volkswohl mit dem Albertpark verbindet. Als grünes Kleinod wird der Friedhof in Dölzschen vorgestellt. Über die Entstehung und Entwicklung des Rosengartens am Königsufer berichtet Jens Zappe. Große Wirkung entfalten die vielen Kleinartenanlagen des Stadtverbandes Dresdner Gartenfreunde, aber auch die Internationalen Gärten in der Johannstadt.