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2016

Will das HSKD in eine strahlende Zukunft führen: Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch (2. v. l.) hier zusammen mit HSKD-Geschäftführerin Kati Kasper, Vorstand Klaus Gaber und dem pädagogischen Leiter des Konservatoriums Lutz Jurisch (r.) Foto: Möller

Zeitenwende im HSKD angebrochen

Pieschen behält seine Außenstelle

19. April 2016 | Ziemlich genau 20 Jahre nach seiner Gründung stehen dem Heinrich Schütz Konservatorium e. V. einschneidende Änderungen bevor. Der eingetragene Verein soll in kommunale Trägerschaft überführt werden. Mit der Überführung des Vereins in städtische Trägerschaft ist die Zukunft der Musikschule samt ihrer Sparten langfristig gesichert. Die derzeit 265 Kinder werden künftig in der 144. Grundschule unterrichtet.

Oberbürgermeister Dirk Hilbert beim symbolischen Akt. Gemeinsam mit Investor Holm Claußnitzer (l.) und Jörg Drews vom Bauunternehmen Hentschke Bau zerschneidet er das Band auf der Brücke über den Flössergraben. Foto: Möller

Baugebiet an der Travemünder Straße übergeben

Klotzsche bekommt starken Zuwachs

19. April 2016 | Am 7. April wurde in Klotzsche das Baugebiet Travemünder Straße übergeben. Auf dem rund 10 Hektar großen Gelände an der Travemünder Straße entstehen 107 Einfamilienhäuser und 8 Mehrfamilienhäuser mit bis zu acht Wohnungen. Die ersten Einfamilienhäuser sind im Rohbau fertiggestellt, der Countdown für den Bau von einem runden Dutzend weiterer Häuser läuft.

Ausgelassene Stimmung beim Nachbarschaftsfest. Foto: Trache

Bibliothek Neustadt unterstützt Integration

19. April 2016 | Seit einigen Monaten stellen die Städtischen Bibliotheken den Flüchtlingen Angebote zum Erlernen der Sprache, wie Wörterbücher und Sprachkurse, bereit. Die Benutzerordnung wurde inzwischen in 20 Sprachen übersetzt. Einen sehr guten Kontakt hat die Bibliothek Neustadt zur Interimsunterkunft an der Katharinenstraße 9. Gemeinsam mit zwei Sozialarbeitern betreut Elvira Ploß, Leiterin der Interimsunterkunft, derzeit 90 Flüchtlinge, Männer zwischen 19 und 57 Jahren aus 17 verschiedenen Nationen.

Die zentrale Botschaft der diesjährigen Gedenkfeier zum Tode von Jorge Gomondai: Das Grundgesetz gilt für alle im Land lebenden Menschen. Foto: Möller

Gegen Rassismus und Fremdenhass

Gedenken an Jorge Gomondai

19. April 2016 | Am 6. April kamen rund 150 Dresdnerinnen und Dresdner in die Neustadt, um an Jorge Gomondai zu erinnern. Der damals 28-jährige Mosambikaner hatte sich 1991 nach einem Sturz aus der Straßenbahn schwerste Verletzungen zugezogen, in deren Folge er letztlich verstarb. Vorangegangen waren dem Beleidigungen durch rechtsradikale Jugendliche.

1934 wurde auf dem Gelände des Prohliser Freibades dieser Backenzahn eines Wollhaarmammuts gefunden. Foto: RF

Mammute auf Prohliser Flur

Dinge und ihre Geschichte(n): Exponate aus dem Palitzsch-Museum (2)

18. April 2016 | Welche Geschichte sich hinter dem Kartoffelanbau in Dresden verbirgt, erfahren Besucher im Palitzsch-Museum in Dresden-Prohlis. In loser Folge stellt die »Prohliser Zeitung« unter dem Motto »Dinge und ihre Geschichte(n)« Stücke aus der Museums-Sammlung vor, um Lust auf einen Besuch zu machen.

Die Zukunft fest im Blick? Szene aus der Produktion „Zukunftstraum vs. Realität“ des Musiktheaterclubs 2015. Foto: Archiv Staatsoperette Dresden

Lust auf Musiktheater?

Im Gespräch mit Theaterpädagoge Christian Schmidt (Teil 2)

15. April 2016 | Die Theaterpädagogik der Staatsoperette Dresden bietet Kindern und Jugendlichen beispielsweise im Musiktheaterclub (MTC) einen lebendigen, hautnahen Einblick in die Welt des Musiktheaters mit theatralen Mitteln. Das engagierte Theaterspiel von Schülern für Schüler wird auch von Musik-, Deutsch- und Ethiklehrern als sinnvolle und sinnliche Bereicherung ihres Unterrichts genutzt. Im letzten Jahr hat sich der Musiktheaterclub mit der Berufswahl beschäftigt. Das Stück hieß Zukunftstraum vs. Realität. Eine Odyssee.

Germania 5: seltene Volltastatur-Schreibmaschine (im Depot der Technischen Sammlungen). Foto: Simmert

Germania 5 – die Deutsch-Amerikanerin

Schätze in den Technischen Sammlungen

13. April 2016 | Die Germania 5 war eine Unteraufschlagmaschine mit Volltastatur (80 Tasten) und gleicht der amerikanischen Jewett, die von der Jewett Typewriter Co. in Des Moines Iowa/USA hergestellt wurde.. Die fertigen Maschinenteile wurden aus Amerika importiert und dann in den Werkstätten in Deutschland montiert und mit der Bezeichnung Germania bzw. Germania-Jewett versehen. Bereits 1901 wurde die Montage eingestellt.

Modell des Hofes Johann George Palitzschs nach einer Zeichnung von August Koenig aus dem Jahr 1806. Modellbau: Franz Brettschneider, 1988. Foto: RF

Palitzschs Bauernhof

Wo der berühmteste Sohn des Stadtteils wirklich wohnte

21. März 2016 | Prohlis besitzt mit dem ehemaligen Bauernhof an der Gamigstraße 24 ein Kleinod. In dem Gebäude befindet sich das Palitzsch-Museum, benannt nach dem berühmtesten Sohn des Stadtteils, dem Bauernastronomen Johann Georg Palitzsch (1723–1788), der im 18. Jahrhundert europaweit bekannt wurde, weil er als erster Himmelsforscher den Halleyschen Kometen wiederentdeckte. Das Museum zeigt Ausstellungsstücke zu seiner Person, zur Stadtteilgeschichte allgemein und zur Astronomie.

Viel grün zwischen Laubegast und der Toeplerstraße in Tolkewitz. Durch den Altelbarm soll eine Umleitungsstrecke führen. Foto: Ziegner

Umleitungsstrecke kritisch hinterfragt

20. März 2016 | Auf der Wehlener Straße gehen die Bauarbeiten weiter. Bei der Suche nach einer Umleitungsstrecke verfolgt die Stadt den Plan, eine über 300 Meter lange Asphaltstraße von Laubegast durch den Altelb­arm nach Tolkewitz zu führen. Mit einer Behelfsstrecke durchs Landschaftsschutzgebiet finden sich die Ortsbeiräte von Blasewitz nicht ab.

Centermanagerin Jana Betscher und Architekt Steffen Rau sind sich einig: Die SchillerGalerie braucht ein neues Outfit. Foto: Pohl

SchillerGalerie wird aufgefrischt

Mehr Licht, mehr Offenheit

19. März 2016 | 15 Jahre ist der Einkaufstempel im Herzen von Blasewitz inzwischen alt – Zeit für eine Auffrischungskur, sagen Centermanagerin Jana Betscher und Architekt Steffen Rau. Im Auftrag der Eigentümer aus dem arabischen Raum soll die Galerie heller und freundlicher werden. An den baulichen Gegebenheiten mit Rolltreppe und tragenden Säulen im Inneren lässt sich nichts grundlegend ändern. Aber frische Farben, neue Fußbodenbeläge und Decken sollen für eine angenehmere Atmosphäre sorgen.

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