14. OSTRALE in robotron-Kantine

Veröffentlicht am Donnerstag, 8. Juni 2023

Bis zum 1. Oktober wird die robotron-Kantine an der Lingner­allee zum Mekka für zeitge­nös­sische Kunst: Die 14. OSTRALE Biennale O23 öffnet ihre Pforten am 9. Juni, 18 Uhr, organi­siert von der OSTRALE - Zentrum für zeitge­nös­sische Kunst. In der inter­na­tio­nalen Ausstellung ... weiterlesen

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Bis zum 1. Oktober wird die robotron-Kantine an der Lingner­allee zum Mekka für zeitge­nös­sische Kunst: Die 14. OSTRALE Biennale O23 öffnet ihre Pforten am 9. Juni, 18 Uhr, organi­siert von der OSTRALE - Zentrum für zeitge­nös­sische Kunst. In der inter­na­tio­nalen Ausstellung schauen die Kurato­rinnen Andrea Hilger, Antka Hofmann und Lisa Uhlig auf die vergan­genen fünfzehn Jahre zurück, die seit der ersten OSTRALE 2007 vergangen sind, und auf die Positionen der 2.500 Kunst­schaf­fenden, die in dieser Zeit an den Ausstel­lungen teilnahmen. Das diesjährige Thema „kammer_flimmern“ widmet sich dem Menschen in der Gegenwart, die von weltweiter sozialer Ungleichheit, der Gefahr durch Pandemien, dem Schutz des Planeten, Krieg und Wider­stand durch­zogen ist.
Zur Eröffnung wird Kultur­bür­ger­meistern Annekatrin Klepsch erwartet. „Der OSTRALE in Dresden gelingt es seit mehr als einem Jahrzehnt, inter­na­tionale Künst­le­rinnen und Künstler mit ihren Arbeiten unter einem konzep­tio­nellen Bogen zu versammeln. Mit diesem Engagement ist die OSTRALE eine wieder­keh­rende Berei­cherung und Stifterin von ästhe­ti­scher Vielfalt in Dresden und der Region“, sagt sie.
Zum zweiten Mal findet die OSTRALE in der einstigen robotron-Kantine eine zeitweilige Heimat für die Kunst, ergänzend zum städti­schen Kunsthaus. Klepsch bedankt sich bei den Initia­toren und Organi­sa­toren, dass sie sich immer wieder für die Kantine, die eigentlich schon dem Abriss preis­ge­geben war, als dauer­haften Ort für die zeitge­nös­sische bildende Kunst engagieren.
Mit der Ausstellung und ihren 350 gezeigten Werken will das OSTRALE Zentrum Orien­tierung in unüber­sicht­licher Zeit geben. Unter­stützt wird es von der Stiftung Kunst und Musik für Dresden. (StZ)
www.ostrale.de

Christine Pohl

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